Berufsgruppen/Branchen

Aussteller sind gruppiert nach A - F wie folgt:

Wir haben die Aussteller und Referenten nach den folgenden Branchen/Bereichen gruppiert zum schnelleren Auffinden.

Cool ist die Seite: www.gehalt.de/berufe, da könnt Ihr gleich sehen, was man verdienen kann in den "Branchen"...
Bitte (+) klicken für mehr Infos:

A - Gewerblich, Soziale Berufe

Gewerbliche Berufe:

Gewerbliche Berufe haben eine große Bandbreite. Zu ihnen gehören beispielsweise der Buchbinder, der Feinwerkmechaniker oder der Schuhmacher. Während einige Berufe wie der Uhrmacher auf eine lange Tradition zurückblicken können, gibt es in der Branche der gewerblichen Berufe auch neuere Berufe wie den Automatenfachmann. Einige Berufsbilder, die unter die Rubrik gewerbliche Berufe fallen sind Automatenfachmann, Buchbinder, Buchbinderhelfer, Fachkraft Automatenservice, Feinwerkmechaniker, Fotograf, Hausmeister, Schuhmacher und Uhrmacher.
Neben diesen genannten Berufsbildern zählen noch weitere Berufe als gewerbliche Berufe. Der Industriemechaniker ist in der Produktion und Instandhaltung tätig und sorgt dafür, dass die Maschinen und Fertigungsanlagen betriebsbereit sind. Eine weitere unter die Rubrik gewerbliche Berufe fallende Tätigkeit ist der Werkzeugmechaniker. Werkzeugmechaniker fertigen Stanzwerkzeuge, Gieß- und Spritzgussformen sowie Biege- und Montagevorrichtungen für die industrielle Serienproduktion. Der Mechatroniker fällt ebenfalls unter gewerbliche Berufe. Er baut komplexe mechatronische Systeme und nutzt dazu mechanische, elektrische und elektronische Bauteile.
Zum Beschichten und Veredeln von Metalloberflächen werden Oberflächenbeschichter benötigt. Sie nutzen für ihre Arbeit die Hilfe von Oberflächentechniken wie Feuerverzinken oder Galvanotechnik. Der Zerspanungsmechaniker ist ein weiterer Beruf der gewerblichen Berufe. Er fertigt mit Hilfe von spanenden Verfahren metallene Präzisionsbauteile für technische Produkte. Im Bereich Metallbau ist der Teilezurichter gefragt. Er arbeitet in der Herstellungs-, Instandhaltungs- und Montagetechnik.
Da der Bereich gewerbliche Berufe eine Vielzahl von Berufen umfasst, fallen hierunter auch gewerbliche Berufe in der Logistik. Dazu zählen Lager- und Umschlagberufe wie die Fachkraft für Lagerlogistik, die in großen Lagerhallen von Handels- und Industrieunternehmen beschäftigt sind. Sie sind zuständig für die Kontrolle und Steuerung aller Prozesse, die in einem Lager ablaufen.(Quelle: Wikipedia)

Soziale Berufe

Einen Hauptanteil bei den sozialen Berufen nehmen die Kranken- und Pflegeberufe ein.
In Lüneburg ist eine interessante Adresse die www.iwk.de , wo zum Krankenpfleger/in ausgebildet wird.
Weitere soziale Berufe:
Heilerziehungspflege, Altenpflege, Ergotherapie, Logopädie, Physiotherapie, Heilpädagogik, Arbeitserziehung/Arbeitstherapie, Arzthelfer/in, Zahnarzthelfer/in (--> BBS III in Lüneburg).

B - Büro, IT, Kaufm.,G&A, Bank, Öffentl. Dienst

In dieser Gruppe sind die Büro-orientierten Berufe mit "Schreibtisch-Arbeit" und heute natürlich sehr Computer orientiert gruppiert.

Diese Berufe können im IT (EDV), Banken-, Versicherungs-Bereich oder Handel und Logistik angesiedelt sein.
Interessante Berufe gibt es wie:
Versicherungskaufmann (--> AOK)
Speditionskaufmann
Schifffahrtskaufmann
Bürokaufmann (Schwerpunkt EDV und kaufm. Tätigkeiten)
Import-Exportkaufmann

Wer am Öffentlichen Dienst interessiert ist, findet auf der Ausstellung z.B.:
Die Agentur für Arbeit
Die Justiz - mit dem Landgericht Lüneburg
Die Bundeswehr
Die Polizei

C -Ernährung, Umwelt, DEHOGA

Ernährungsberater (Ökotrophologe)
Umweltbehördenangestellter (haben meist vorher ein Ing. Studium absolviert)
DEHOGA = Deutscher Hotel und Gaststätenverband - hier gibt es
Serviceangestellte in Gaststätten, Restaurants, Hotels
Köche

D - Handwerk, Technik

Das Handwerk bezeichnet gewerbliche Tätigkeiten, die auf Nachfrage Produkte erstellen und Dienstleistungen erbringen. Das Handwerk grenzt sich dabei gegen die industrielle Massenproduktion ab. Die Branche gestaltet sich heterogen und vielseitig. Das Handwerk umfasst Industriezulieferbetriebe, Handwerker, die für den Konsum herstellen, mittelständische Unternehmen und Kleinstbetriebe. Ihre Größe und ihr Leistungsspektrum macht sie allerdings meist für den lokalen oder regionalen Absatz- und Arbeitsmarkt interessant.

Tätigkeitsfelder im Handwerk:

In Deutschland definiert die Handwerksordnung die Bereiche der Handwerksbranche. Die meisten Betriebe betätigen sich im Bereich Metall / Elektro. Es folgen Bau- und Ausbaugewerbe, Gesundheits-, Körperpflege- und Reinigungsgewerbe, Holz sowie das Nahrungsmittelgewerbe. Einen geringen Teil machen das Glas-, Papier- und Keramik- sowie das Bekleidungs-, Textil- und Ledergewerbe aus.

Betriebe und Beschäftigte im Handwerk:

Die meisten Handwerksbetriebe bestehen aus fünf bis 20 Mitarbeitern. 2009 ergab sich im Handwerk ein Umsatz von 488 Milliarden Euro. 2004 entfiel die Voraussetzung des Meisterbriefes für eine Betriebsgründung. Die Zahl der Handwerksbetriebe stieg daraufhin deutlich an. Wirtschaftlich von Bedeutung erweist sich das Handwerk vor allem regionalpolitisch. Handwerksbetriebe gibt es überall in verschiedenen Regionen. Sie tragen zum Wachstum zur Beschäftigung in einer Region bei. Strukturschwache Regionen machen Handwerksbetriebe attraktiv für größere Unternehmen. Eine Standortentscheidung hängt von der ortsnahen Verfügung von Handwerkerleistungen ab. Handwerker fungieren als Zulieferer, Dienstleister und Instandhalter für Unternehmen. Auch für private Haushalte trägt die Versorgung mit Handwerksleistungen zur Lebensqualität und Attraktivität einer Region bei.

Mitarbeiter im Handwerk:

Die Qualifikation der Mitarbeiter im Handwerk entscheidet mit über den Erfolg eines Handwerksbetriebs. 2003 arbeiteten 40 Prozent Facharbeiter und 18 Prozent ungelernte Arbeiter im Handwerk. In einem Angestellten-Verhältnis befanden sich nur 17 Prozent. Der Frauenanteil betrug mit 33 Prozent zehn Prozent weniger als in der Gesamtwirtschaft. Die Löhne lagen mit 22 Prozent unter denen der Industrie.

Mit der Meisterprüfung bekommen Handwerker die Möglichkeit an einer Hochschule zu studieren. Mit der Gesellenprüfung erhalten Handwerker das Recht, sich an einer Fachhochschule einzuschreiben. Einen anderen Weg der Weiterbildung bietet die zum Gestalter im Handwerk. Den einjährigen Vollzeitkurs beenden die Teilnehmer mit einer Projektarbeit. Zu den Inhalten der Weiterbildung zählen:

➤ Zeichnen und Darstellungstechniken

➤ Farbgestaltung

➤ Projektentwicklung

➤ Werktechnik und Modellbau

➤ Kunst- und Designgeschichte

➤ Typografie und Layout

➤ Präsentation und Designmanagement.

Die Fortbildung bieten die Akademien für Gestaltung und die jeweiligen Handwerkskammern an.

E - Studium, Uni, Beratung

Verschiedene Unis und Fachhochschulen präsentieren sich bei uns.

In der Nähe (Suderburg): die Ostfalia - Hochschule für angewandte Wissenschaften (Truck vor der Tür mit Versuchen)

Wenn Ihr noch gar keine Idee habt, nutzt die Beratung!

F - Ausland, Überbrückung

Manchmal muss man oder möchte eine Zeit überbrücken, weil man noch Erfahrungen machen möchte oder noch zu jung ist.

Dann bietet sich das Ausland an oder ein "Freiwilliges Soziales Jahr"...

Es sind etliche Aussteller hier, die Euch beraten können !!!